Barcol-Air AG

Übersicht Leistungen

Strahlungskühlung

Prinzip & Vorteil der Strahlungskühlung

Wir Menschen spüren nicht nur die Lufttemperatur, sondern auch die Wärmestrahlung. In einem Raum mit Klimadecken bedeutet dies, dass sich der Raum kühler anfühlt, als er ist (z.B. 26°C wie 23°C). Der Raum muss somit nicht so stark heruntergekühlt werden, wie z.B. mit einem Kühlbalken, welcher nur die Luft kühlt. Dies resultiert in einer hohen Raumbehaglichkeit bei gleichzeitig reduzierter Kälteleistung und Energie.

 

    


Strahlungskühlung Reaktionsgeschwindigkeit der Decke
Wenn man eine Klimadecke einschaltet, ist der Kühleffekt praktisch sofort spürbar. Wärmestrahlung bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, im Gegensatz zu einem Kühlbalken, wo die Luft zuerst heruntergekühlt werden muss.

Heizen mit Klimadecken

Lässt sich mit Klimadecken heizen?

Ja, absolut!

Klimadecken sind echte Multitalente. Im Sommer sorgen sie für angenehme Kühlung – ganz ohne Zugluft. Und im Winter? Da liefern sie wohlige Strahlungswärme – effizient, leise und behaglich.

💡 Besonders spannend: Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen arbeiten Klimadecken mit niedrigeren Vorlauftemperaturen. Das macht sie zur perfekten Ergänzung für Wärmepumpen und nachhaltige Gebäudekonzepte.

Also: Wer an Klimadecken denkt, sollte nicht nur an Kühlung denken. Sie können beides – kühlen und heizen. Und das richtig gut.

Kühlen Fussbodenheizung

Lässt sich mit einer Fussbodenheizung auch kühlen?

Die Kühlung mithilfe einer Fussbodenheizung ist möglich, wenn auch mit Einschränkungen. Als Grundvoraussetzung muss die Wärmepumpe als Kältemaschine betrieben werden können, was häufig durch eine entsprechende Regulierung umsetzbar ist. Auch sollte ein Taupunktwächter vorgesehen werden.
 

Die Kühlung über den Fussboden ist allerdings nicht so effizient wie über eine Decke:

  • Der Boden kann praktisch nur über Wärmestrahlung nach oben wirksam kühlen, konvektive Leistung kann kaum abgegeben werden.
  • Der Schichtaufbau auf einem Fussboden ist grösser als an einer Metalldecke, wodurch einerseits das Kühlwasser stark isoliert wird, andererseits die Reaktionszeit der Kühlung träge wird. Ausserdem werden Fussbodenheizungen mit Kunststoff- statt mit Kupferrohren ausgeführt.

Beides führt dazu, dass die Kühlleistung 25 W/m2 kaum überschreitet, was nicht ausreicht, einen Raum um mehr als 2-3 K zu kühlen. Dies ist bei Einfamilienhäusern mit grossen Glasfassaden – auch inklusive Verschattung – nicht ausreichend, um die Raumbehaglichkeit an heissen Sommertagen sicherzustellen.

Klimadecken Grundlagen

In diesem Informationsdokument behandeln wir die folgenden Fragen:

• Wie funktioniert
   Strahlungskühlung-/heizung?

• Welche verschiedenen
   Deckensysteme werden eingesetzt?

• Welches sind die typischen Parameter
   der Klimatisierung?

• Wie lässt sich die Raumbehaglichkeit
   durch Klimadecken sonst noch
   beeinflussen?